Omikron, die aktuelle und besonders aggressive Variante des Corona-Virus, wird ihrem Ruf gerecht - die Infektionen steigen im ganzen Land rasant an. Besonders Kitzbühel ist stark betroffen. Jetzt gilt es, die Wintersaison für Kitzbühels Tourismus sicherzustellen.
„Der ORF Bericht in der ZIB vom 4. Jänner über Kitzbühels ersten Platz im Ranking der Infektionszahlen, über „Après-Ski- und Disco-ähnliche Betriebsweisen“ und „schwarze Schafe“ war leider keine Werbung für die Gamsstadt“, zeigt sich Daniel Ellmerer (Liste UK) besorgt über die Signale, die an Kitzbühels Gäste gesandt wurden. „Februar ist der wichtigste Monat für die Wintersaison. Wenn er ausfällt, sind die Verluste bis Saisonende nicht mehr wettzumachen.“
Daher braucht es jetzt proaktive Maßnahmen, um die Infektionen einzudämmen und einer Punzierung als Corona-Hotspot entgegen zu wirken. „Dazu müssen alle zusammenhelfen und an einem Strang ziehen“, so Ellmerer. „Denn wir können es nur gemeinsam schaffen“, betont er und schlägt vor, einen Omikron-Krisenstab mit Vertreter:innen der Gemeinde Kitzbühel, Land Tirol, Bezirkshauptmannschaft, Bergbahn AG Kitzbühel, TVB, KSC Kitzbüheler Ski Club und Blaulichtorganisationen zur Koordination der Maßnahmen und Kommunikation nach außen einzusetzen